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Mittwoch, 9. Dezember 2015

Bananen-Nuss-Eiweiß-Riegel



Dieses Rezept kann man verdoppeln oder verdreifachen, je nachdem wie viel man braucht. Die Riegel eignen sich zum mitnehmen für unterwegs oder als Dessert.



Bananen-Nuss-Eiweiß-Riegel

Zutaten:
1 reife Banane
100 ml Pflanzenmilch
75 g Haferflocken
50 g Mandeln, gemahlen
25 g Paranüsse, gemahlen
4 gestr. EL Kokosmehl
Prise Salz
2 gestr. EL Sunwarrior oder anderes veganes Eiweißpulver
1 TL Vanillepulver
1/2 TL Zimt

Ofen auf 175°C vorheizen.
Banane und Pflanzenmilch mit einem Pürierstab verquirlen in eine Schüssel geben und die restlichen Zutaten nach und nach mit einer Gabel unterheben. Den Teig auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech etwa 1 cm hoch ausstreichen und ca. 30 Minuten backen.

Ergibt 6 Riegel

Pro Riegel:
kcal: 174
KHD: 17,7 g
Eiweiß: 7,6 g
Fett: 9 g = 45,5%

Montag, 9. November 2015

Kuchenteig-Trüffel - Proteinhaltig und schokoladig



Auch diese Kuchenteig-Trüffel waren Teil meiner Geburtstagsfeier.

Sie sind mit Eiweißpulver angereichert und liefern damit neben leeren Kalorien auch wertvolles Eiweiß!



Kuchenteig-Trüffel

Zutaten:

1  Glas Kichererbsen, abgetropft
2 EL Kokoszucker
3 EL Erdnussbutter
1 EL Kokosöl
Prise Salz
3 EL Pflanzenmilch
1 TL Zimt
1 TL Vanillepulver
15 Tropfen flüssiges Stevia
2,5 EL veganes Eiweißpulver
3 EL Kokosmehl
50g Schokotropfen, zartbitter

Kichererbsen, Kokoszucker, Erdnussbutter, Pflanzenmilch, Kokosöl, Zimt, Vanille und Stevia mit einem Pürierstab in einer Schüssel pürieren. Dann zum Handrührgerät mit Knethaken wechseln und das Eiweißpulver und das Kokosmehl unterkneten. Abschließend ebenfalls die Schokotropfen unterkneten. Mit den Händen den Teig zu Kugeln verarbeiten.
Entweder sofort servieren oder im Kühlschrank lagern.

Das ganze Rezept:

kcal: 1150
KHD: 110 g
Eiweiß: 55,8 g
Fett: 58 g = 47 %

Dienstag, 6. Oktober 2015

Bananenbrot mit Schokotropfen



Dieses Bananenbrot war diese Jahr mein Geburtstagskuchen!

Da ich keine große Feier veranstaltet habe, sondern mit an dem Tag einfach nur die Freiheit genommen habe alles zu tun worauf ich gerade Lust habe, wurde auch nur ein 1-Personen-Kuchen gebraucht. Aber natürlich mit Schokolade! - Wenn man sich schon in die Lustfalle stürzt...

Dieses Bananenbrot ist sehr saftig und schmeckt hervorragend frisch aus dem Ofen.
Die Schokotropfen können auch weggelassen werden.



Bananenbrot mit Schokotropfen

Zutaten:
65 g Haferflocken, gemahlen
1 reife Banane
1/4 TL Backpulver
Prise Salz
Prise Zimt
1/2 TL Vanillepulver
25 ml Pflanzenmilch
25 ml Ahornsirup
1 TL Apfelessig
35 g Schokotropfen, zartbitter

Ofen auf 175°C vorheizen.
Haferflocken, Backpulver, Zimt, Salz und Vanille in eine Schüssel geben und vermengen.
In einer zweiten Schüssel Banane, Pflanzenmilch, Ahornsirup und Apfelessig mit dem Pürierstab verquirlen. Abschließend die flüssigen Zutaten mit den mehligen Zutaten mit den Knethaken des Handrührgeräts verkneten. Dann die Schokotropfen unterheben.

Eine Kaiser 669625 Königskuchenform 15 cm möglichst leicht fetten und den Teig hinein geben.
30 Min. backen und nach abgelaufener Backzeit das Bananenbrot noch weiter 10 Min. im Ofen lassen. Nach den 10 Minuten aus dem Ofen entnehmen und weiter kühlen lassen.

Für eine Portion:

kcal: 620
KHD: 100,5 g
Eiweiß: 13,1 g
Fett: 19,9 g = 29,2 %

Sonntag, 13. September 2015

Vanille French Toast



Ich habe dieses Rezept mit glutenfreiem Braunhirsetoast von Werz gemacht. Normales Vollkorntoastbrot geht natürlich auch. Weißes Toastbrot sollte man nicht verwenden. Wem Pfannkuchen zu backen zu lange dauert, der sollte dieses French Toast mal probieren.



Vanille French Toast 

Zutaten:

4 Scheiben Braunhirse-Toast
75 g Seidentofu
35 ml Sojamilch Vanille
1 TL Ahornsirup
Prise Zimt
Prise Muskat

Für die Sauce:

1 Banane
1 Paranuss, gemahlen
2 TL Chia, gemahlen
Messerspitze Vanillepulver

Kakaonibs zur Deko

Eine beschichtete Pfanne mit Sprühfett oder Kokosöl superleicht fetten und auf mittlerer Hitze erwärmen.

Während die Pfanne aufheizt Seidentofu, Sojamilch, Ahornsirup, Zimt und Muskat miteinander pürieren, in eine flache Schüssel geben und das Toast darin von beiden Seiten wälzen. Toast in die Pfanne geben und von beiden Seiten 2-3 Min. ausbacken.

Banane, Paranuss, Chia und Vanillepulver ebenfalls miteinander pürieren und über dem Toast servieren. Ggf. den übriggebliebenen Rest der Sojamilch-Tofu-Mischung ebenfalls unter pürieren.
Sauce auf French Toast servieren und mit Kakaonibs bestreuen.

Für eine Portion:

kcal: 519
KHD: 93,5 g
Eiweiß: 11,2 g
Fett: 12,8 g = 21,7 %

Kürbis-Erdnussbutter-Blondies



Dieses Rezept sollte machen, wenn man eh vor hat gebackenen Hokkaido in einer Hauptmahlzeit zu verwenden. Man braucht dann nur 50 g davon beiseite legen und kann es später für diese Blondies verwenden. Alternativ haben manche Bioläden auch Kürbis im Glas, der ebenso verwendet werden kann. Diese Rezept zeichnet sich dadurch aus, dass es eiweißreich und sehr fettarm ist.



Kürbis-Erdnussbutter-Blondies

Zutaten:

90 g weiße Bohnen, Dose
50 g gebackenen Hokkaido-Kürbis
1/2 reife Banane
1/2 TL Zimt
2 EL Ahornsirup
2 EL Kokoszucker
2 TL Erdnussbutter
2 EL gemahlene Haferflocken
Ofen auf 175°C vorheizen.

Alle Zutaten, mit Ausnahme der Haferflocken in eine hohe Schüssel geben und mit dem Pürierstab fein pürieren. Dann die gemahlenen Haferflocken mit einer Gabel unterheben.
Eine Kaiser 669625 Königskuchenform 15 cm möglichst leicht fetten und den Teig hinein geben und glatt streichen. 30 Minuten backen und abschließend auskühlen lassen.

Die Konsistenz wird mit dem Auskühlen noch fester. Am besten schmecken diese Blondies, wenn man sie einen Tag vor Verzehr macht und im Kühlschrank lagert.

Für eine Portion (2 Stück):

kcal: 536
KHD: 108,9 g
Eiweiß: 14,7 g
Fett: 7,7 g = 9,3 %

Samstag, 5. September 2015

Vollkorn-Bananen-Muffins (zuckerfrei, optional glutenfrei)



Dieser Muffin ist frei von raffiniertem Zucker und kann auch mit glutenfreiem Mehl zubereitet werden. Er hat jedoch einen ziemlich hohen Fettanteil, daher sollte man wirklich nur einen davon am Tag essen. Das Fett macht ihn jedoch herrlich saftig und das ist es wert.

Das Eiweißpulver verwende ich, weil es einem ermöglicht auch satt davon zu werden und das Traubenkernmehl, weil es noch in meinem Schrank stand und reich an Antioxidanzen ist. Wer beides nicht im Haus hat kann auch einfach mehr Mehl verwenden. Die iranischen Datteln kann man auch mit einem TL Flüssigsüße ersetzen.



Vollkorn-Bananen-Muffin 

Zutaten:

40 g reife Banane
2 weiche, iranische Datteln
1 TL Tahini
2 EL Pflanzenmilch
Msp. Vanillepulver
2 EL Vollkorn-Dinkelmehl
1 TL Sojamehl oder gemahlene Leinsamen
1 TL Traubenkernmehl
1 TL SUNWARRIOR Warrior Blend (Vegan Protein) oder anderes Eiweißpulver
Prise Salz
Msp. Zimt
Msp. Backpulver
2 TL Kokosraspeln, getrocknet
20 g Mandeln, gemahlen
1 EL Schokotropfen, Zartbitter (oder um es komplett zuckerfrei zu machen Kakaonibs)

Ofen auf 175°C vorheizen.

Banane, Datteln, Tahini und Pflanzenmilch in eine Schüssel geben und mit der Gabel zerquetschen bis eine homogene Masse entsteht. Dann nach und nach die anderen Zutaten ebenfalls mit der Gabel einrühren. Von den Schokotropfen ca. 5 übrig lassen um sie abschließend AUF dem Muffin zu platzieren.

Muffinform mit etwas Kokosöl oder Sprühfett möglichst leicht fetten. Oder Silikonformen verwenden. Teig hinein geben, 5 Schokotropfen auf dem Teig verteilen und den Muffin 25-30 Minuten backen. Mindestens 10 Minuten auskühlen lassen, bevor man ihn aus der Form löst und serviert.

Für eine Portion

kcal: 416
KHD: 48,1 g
Eiweiß: 15,3 g
Fett: 21 g = 44,5%

Dienstag, 25. August 2015

Chocolate Chip Kokos-Riegel



Man kann mit diesem Rezept entweder einen Riegel basteln oder 2 Chocolate Chip Kokos-Blondies, je nach Wahl. Noch gesünder wird es wenn man statt Schokotropfen Kakaonibs verwendet. Dann ist es komplett zuckerfrei. Wer glutenfreie Haferflocken verwendet kriegt es auch komplett glutenfrei hin.



Chocolate Chip Kokos-Riegel

Zutaten:

1/2 reife Banane
20 g Haferflocken
1 TL Sojamehl oder gemahlene Leinsamen
1 EL Kokosraspeln
1 EL Schokotropfen, zartbitter

Ofen auf 175°C vorheizen.
Die Banane mit einer Gabel zermatschen. Dann die restlichen Zutaten ebenfalls mit der Gabel unterheben.
Die Kaiser 669625 Königskuchenform 15 cm mit etwas Kokosöl oder Sprühfett möglichst leicht fetten. Den Teig in die Form geben, platt streichen und 20 Minuten backen. Auskühlen lassen und servieren.

Für eine Portion:

kcal: 248
KHD: 34 g
Eiweiß: 6,9 g
Fett: 10,5 g = 37,4%

Sonntag, 23. August 2015

Schokobrownie 4 One (or 2)



Ahhh, Brownies...Muss ich noch was sagen???

Ich mag 1-Personen-Leckereien, weil man sie einfach und schnell zusammen rühren kann und kaum die Küche dreckig macht, nicht zu viel produziert und so mehr Abwechslung hat und mit den Kalorien besser haushalten kann. Sie sind nicht effizient und stromsparend, aber man kann nicht alles haben...;-)




Schokobrownie 4 One (or 2) 

Zutaten:

1 EL Seidentofu
1 EL Pflanzenmilch
1 geh EL Sojamayonnaise
Prise Vanillepulver
3 EL Kokos- oder anderen festen Zucker
3 EL Dinkelvollkornmehl
1 EL Kakao
Prise Backpulver
1/4 TL Stärke
Kakaonibs zum Bestreuen (optional)

Ofen auf 160°C vorheizen.
Seidentofu, Pflanzenmilch und Sojamayo in eine Schüssel geben und mit dem Handrührgerät zu einer gleichmäßigen Masse verarbeiten. Zucker und Vanille hinzu geben und ernezt mit dem Handrührgerät verarbeiten. Dann Mehl, Kakao, Stärke und Backpulver zugeben und den Teig mit einer Gabel weiter vermengen.
Die Form Kaiser 669625 Königskuchenform 15 cm mit etwas Sprühfett oder Kokosöl möglichst leicht fetten und den Teig hinein geben, verstreichen und mit Kakaonibs bestreuen.
30 Minuten backen lassen, 10-15 Minuten auskühlen lassen, aus der Form lösen, halbieren und servieren.


Kcal 397
Eiweiß 5,8 g
Kohlenhydrate 60,6 g
Fett 15,4  = 35,5%

Dienstag, 18. August 2015

Erdnussbutterküchlein mit Schokoladenglasur



Ich kam vorgestern auf die Idee, dass etwas bestimmte gaaaaanz dringend fehlt:

Rein pflanzliche Kuchen- und Dessertrezepte für nur eine Person!

Denn, machen wir uns doch nichts vor, wenn sich ein Single einen Kuchen backt, dann sieht er sich gezwungen diesen nun mal auch auf zu essen, komplett, denn er ist ja nun mal da und man hat sich solche Mühe damit gegeben ihn zu backen. Sich dagegen zu wehren wird schwer.

Auch schwer ist, sich rein pflanzliche Kekse oder Kuchen im Supermarkt zu holen, denn dann hat man das selbe Problem, dass man den Rest der Packung, irgendwann mal leer machen muss, denn auch die sind nicht auf Singleportionen zugeschnitten.

Kuchen, Plätzchen oder Schokolade sollte man aber aus gesundheitlichen, körperlichen und geistigen Gründen, nicht jeden Tag essen und daher fehlen die Singlerezepte.

Also mache ICH ab sofort nur noch Single-Rezepte, die man sich dann am Sonntag gönnen kann und den Rest der Zeit lebt man gesund und wird nicht weiter von Resten verführt. So bleibt Kuchen dann auch "was Besonderes".

Und wer mehr Personen bebacken will kann gerne multiplizieren!:-)

Den Start machen Erdnussbutterküchlein mit Schokoladenglasur, eine absolute Kalorienbombe, aber auch so mächtig, dass man nicht viel davon braucht.
8 Stück decken den Tagesbedarf an Kalorien, daher ist dieses Rezept für nur 2 Stück ausgelegt.



Erdnussbutterküchlein mit Schokoladenglasur 

Zutaten:

Für den Kuchenteig:
1 EL Dinkelmehl
1 Msp. Backpulver
1 Msp. Salz
1 EL Kokosblüten- oder anderer fester Zucker
1 gestr. EL vegane Mayonnaise
1 Msp. Vanillepulver
1 EL Wasser

Ofen auf 175°C vorheizen.
Alle Zutaten in eine kleine Schüssel geben und mit einer kleinen Gabel zu einem Teig verarbeiten. Eine Muffinform fetten und den Teig hinein geben. Im Ofen dann 20-25 Minuten backen. Ca. 10 MInuten auskühlen lassen und dann längs in zwei Scheiben schneiden.

Für die Erdnusscreme:

1 EL Erdnussbutter
1 TL Kokosblüten - oder anderen festen Zucker, fein gemahlen
1 EL Sojamilch

Alle Zutaten ebenfalls in eine kleine Schüssel geben und mit einer Gabel zu einem superfeinen, buttrigen Teig verarbeiten. Dann die Erdnusscreme auf den beiden Kuchenscheiben ausstreichen.

Schokoglasur:

50 g Kouvertüre im Wasserbad schmelzen lassen.

Die Küchlein auf ein Rost stellen und die Schokolade darüber verteilen.
Mit der schokoladigen Seite auf Backpapier legen und die andere Seite glasieren.
Im Kühlschrank auskühlen lassen.


Für eine Portion (2 Stück)

kcal: 517
KHD: 58,4 g
Eiweiß: 8,6 g
Fett: 29,3 g = 49,4 %

Montag, 10. August 2015

Möhren-Halva



Das Möhren-Halva erinnert geschmacklich leider nicht so wirklich an Halva, was auch nur sehr schwer geht, weil echtes Halva nur aus Fett und Zucker besteht. Das Möhren-Halva ist daher eine wesentlich leichtere Alternative mit der typischen orientalischen Würze, weniger Süße und vor allem weniger Fett. Es kann als Dessert serviert oder als Zwischenmahlzeit verzehrt werden.



Möhrenhalva

Zutaten:

30 g Cashew- oder anderes Nussmus
450 g Möhren
100 g Trauben
1/2 TL Kardamom, gemahlen
ein paar Cashews oder andere gemahlene Nüsse als Dekoration

Die Möhren von unerwünschten Enden Trennen und in einem Topf mit Wasser ca. 25 Minuten köcheln lassen. Gekochte Möhren mit den restlichen Zutaten in eine Schüssel geben und mit einem Pürierstab verquirlen. Auf zwei Schalen verteilen und mit gemahlenen Nüssen oder Cashews garnieren.
Schmeckt noch warm oder gekühlt aus dem Kühlschrank.
Für 2 Portionen.

Pro Portion:

Kcal 212
Eiweiß 5,2 g
Kohlenhydrate 35,6 g
Fett 7,2 g = 28,4%

Donnerstag, 2. Juli 2015

Bananen-Wassermelonen-Eis


So, es ist Sommer und ihr werdet es bereuen nicht genug reife Bananen eingefroren zu haben, so wie ich gestern. Also auf zum Vorratskauf! - Und wenn ihr gerade dabei seid bringt noch etwas Wassermelone mit, denn dieses Eis ist ein Traum bei den hohen Temperaturen! (Tatsächlich sollte man die Wassermelone erst etwas später kaufen, denn die hält sich nicht gut, während die Bananen reifen.



Bananen-Wassermelonen-Eis

Zutaten:

2 Bananen, gefroren
120-150 g Wassermelone
Zuerst die Wassermelone und dann die gefrorenen Bananen in den High Speed Blender geben und alles pürieren. Servieren.

Ergibt eine Portion

Pro Portion:

Kcal 255
Eiweiß 3,5 g
Kohlenhydrate 65,4 g
Fett 1 g = 3,3%

Montag, 29. Juni 2015

Glutenfreie Blaubeermuffins (zuckerfrei)



Dieses Muffinrezept ist nicht nur zucker- sondern auch glutenfrei.

Blaubeermuffins sind in allen Variantionen, die es von ihnen gibt, immer eine tolle Sache, sie strotzen vor Antioxidantien und mittlerweile gibt es Blaubeeren/Heidelbeeren auch das ganze Jahr über im Supermark zu kaufen.

Dieses Rezept ist eine Abwandlung von diesem Rezept bei Chow Divine - damit ihr mal eine Idee habt wie ihr Rezepte verwandeln könnt....



Glutenfreie Blaubeermuffins (ohne Zuckerzusatz) 

Zutaten:

250 g Vollkornreismehl
1,5 TL Backpulver
1/4 TL Salz
1/2 TL Vanillepulver
1 vollreife Banane
1 EL Zitronensaft
1-2 TL Zitronenschale
100 ml Apfelmark (ungesüßtes Apfelmus)
100 ml Wasser
125 g Heidelbeeren

Ofen auf 200°C vorheizen.
In einer Schüssel Mehl, Backpulver, Salz und Vanillepulver vermengen.
Im High Speed Blender Banane, Wasser, Zitronensaft, Zitronenschale und Apfelmark ca. 1 Min. pürieren.
Mit den Knethaken des Handrührgeräts die flüssigen Zutaten unter die festen kneten.
Abschließend die Blaubeeren unter den Teig heben.

In einer Muffinform 6 Einbuchtungen so leicht wie möglich fetten oder sie mit Muffinbackpapier auflegen. Den Teig auf 6 Formen verteilen und 25-30 Min. backen. Auskühlen lassen. Fertig.
Ich verwende in diesem Rezept den High Speed Blender, weil ich keine Reibe für Zitronenschalen habe und kürzlich festgestellen musst, dass "Zitronenschalen" aus der Tüte 60% Dextrose und damit Zucker enthalten. Wenn ihr eine Reibe habt, könnt ihr auch einen herkömmliche Stabmixer verwenden, ebenso könnt ihr die Zitronenschalen auch weglassen.


 Pro Muffin:

Kcal 194
Eiweiß 3,9 g
Kohlenhydrate 41,9 g
Fett 1,6 g = 6,8%

Freitag, 29. Mai 2015

Rhababermuffins mit Kokoskruste



Dieses Rezept ist völlig zucker- und süßstofffrei. Als einziges Süßungsmittel verwende ich ganzes, püriertes, frisches Obst. Und das funktioniert fantastisch!

Derzeit ist mir nicht klar warum überhaupt Auszugszucker verwendet wird und man nicht nur mit püriertem Obst backt. Natürlich verwende ich auch kein Weißmehl sondern Dinkelvollkorn, weil es vollwertig ist und kein Gliadin enthält, welches in Weizen vorkommt und während der Verdauung in opiatähnliche Teilchen zerlegt wird, die an Opioidrezeptoren im Körper binden.

Zur Folge hatte das für mich, dass diese Muffins absolut nicht triggern und ich tatsächlich nach nur einem, obwohl sehr lecker, aufhören kann zu essen.  :-)



Rhababermuffins mit Kokoskruste 

Zutaten:

Für die Muffins:

2 Stangen Rhababer, in 1 cm große Stücke geschnitten**
200 g Dinkelvollkornmehl
1 TL Backpulver
1 TL geriebener Ingwer
125 ml Pflanzenmilch, ohne Zuckerzusatz
100 g Apfelmus, ungesüßt
1 sehr, sehr reife Banane - so braun wie möglich!
2 TL Sojamehl (als Eiersatz) - alternativ 2 TL gemahlene Leinsamen
20 g Sunwarrior Proteinpulver*

Für die Kruste:

40 g Hafer, gemahlen
100 g Apfelmus, ungesüßt
20 g Kokosraspeln

Ofen auf 200°C vorheizen

Mehl Backpulver, Sojamehl und Sunwarrior in eine Schüssel geben.
In einer zweiten Schüssel Ingwer, Pflanzenmilch, Apfelmus und Banane mit dem Pürierstab fein pürieren. Anschließend die flüssigen Zutaten mit den festen Zutaten vermengen und mit den Knethaken des Handrührgeräts gut verkneten. Anschließend mit einem Löffel den Rhababer unterheben.
Eine Muffinform mit 6 Förmchen superleich fetten (ich verwende Sprühfett) und den Teig hinein geben.
Dann die Zutaten für die Kruste in eine kleine Schüssel geben und mit einer Gabel vermixen.
Anschließend auf jeden Muffin etwas von der Krustenmischung geben.
Form in den Ofen und 25-30 Minuten backen lassen bis die Kruste goldbraun wird.
Anschließend die Muffins auskühlen lassenForm lösen.

* Sunwarrior habe ich hinzu gegeben, weil Kohlenhydrate mit Eiweiß besser sättigen. Man kann sicherlich auch anderes Eiweißpulver verwenden. Wer keins hat oder verwenden möchte, kann einfach 20 g mehr Mehl verwenden.
**Wer dieses Rezept in der nicht-Rhababersaison entdeckt, kann den Rhababer auch mit Heidelbeeren oder anderem Obst ersetzten.



Ergibt 6 Muffins:

Pro Muffin:

Kcal 225
Eiweiß 11 g
Kohlenhydrate 41 g
Fett 4,2 g = 15%

Donnerstag, 29. Januar 2015

Cranberry-Kürbis-Muffins



Dieses Rezept ist von Chef AJ geklaut, die es auf Forks over Knives veröffentlich hat. Ich habe quasi nur die amerikanische Mengenangaben in Gramm geändert und den Dosenkürbis, den man in Amerika überall zu kaufen kriegt, in frischen gebackenen Kürbis umgewandelt, der leider auch die Krux im ganzen Rezept ist. (Wer Dosenkürbis im Bioladen findet, der leider nicht immer Saison hat, kann auch den verwenden). Man muss den vorher backen um ihn für das Rezept zur Verfügung zu haben. Was man auch vorher machen muss ist der Dattelsirup.
Dafür ist das ganze Rezept vollwertig, zuckerfrei und mehlfrei.

Cranberry-Kürbis-Muffins




Zutaten:

2 sehr reife Bananen, geschält
100 ml Orangensaft
1 Päckchen Orangenschale oder Schale von einer Orange, gerieben
400 g Hokkaido, im Ofen gebacken
100 g Dattelsirup
15 g Leinsamen, gemahlen
1 TL Zimt
1 TL Vanillepulver
100 g Cranberries, gerocknet
375 g Vollkorn-Haferflocken
50 g Walnüsse, grob gehackt mit ½ TL Zimt vermengt

Ofen auf 175 °C vorheizen.
Die Banane mit dem Orangensaft mithilfe eine Pürierstabs pürieren und dann nach und nach die anderen Zutaten (mit Ausnahme von Walnüssen und ½ TL Zimt) untermixen. Also erst Orangenschale, dann Kürbis, dann Dattelsirup, dann Leinsamen, Zimt und Vanillepulver.
Abschließend mit Hilfe der Knethaken des Handrührgeräts Cranberries und Haferflocken unterkneten bis alles gut vermengt ist.
Eine Muffinform möglichst leicht fetten (ich verwende Sprühfett) und alle 12 Formen gleichmäßig mit Teig füllen. Abschließend Zimt und Walnüsse auf die Muffins streuen.
Ca. 30 Minuten backen.

Ergibt 12 Muffins

Pro Muffin:

Kcal 216
Eiweiß 6,6 g
Kohlenhydrate 38,8 g
Fett 5,1 g = 19,8%

Dienstag, 20. Januar 2015

Couscous mit Mandarinen



Für den Fall, dass jemand in der Challenge seine Haferflocken leid wird, hier mal eine andere Variante nach dem selben Prinzip. Das Rezept verwendet Couscous, der genau so schnell zuzubereiten ist wie Haferflocken und daher für Frühstück ideal ist. Abgerundet wird das ganze mit Bananen, für die Cremigkeit und Mandarinen für die Süße und Vitamin C.


Couscous mit Mandarinen

Zutaten:

60 g Couscous
120 ml Wasser
1 Banane
1 Mandarine
½ TL Zimt

Den Couscous in eine Schüssel geben. Das Wasser aufkochen lassen und die Hälfte davon über den Couscous geben. Die andere Hälfte des Wassers mit der Banane und dem Zimt pürieren und unter den Couscous heben. Die Mandarine schälen, teilen und ebenfalls unter den Couscous heben. Servieren.

Für eine Person

Pro Portion:

Kcal 355
Eiweiß 9,5 g
Kohlenhydrate 79,5 g
Fett 0,8 = 2%

Donnerstag, 8. Januar 2015

Yogi-Beeren Flocken

...ich konnte dem Wortwitz bei der Namensgebung einfach nicht widerstehen!

Es sind eigentlich Chai Haferflocken mit Beeren und erinnern mich an den Chai Frühstücksbrei aus dem Bioladen.

Yogi-Beeren Flocken


Zutaten:

60 g Haferflocken
200 ml Wasser
1 Beutel Yogi Tee Classic oder anderen Chai Tee
1 Banane
je ca. 30 g Heidel- und Himbeeren

Haferflocken und Yogi-Tee in eine Schüssel füllen.
Wasser aufkochen lassen und über die Haferflocken gießen.
5-10 Minuten ziehen lassen. Die Banane in die Schüssel geben, mit einer Gabel zermatschen und unter die Flocken herben
Abschließend mit Beeren dekorieren und genießen!

Für eine Person

Kcal 364
Eiweiß 11,9 g
Kohlenhydrate 72,8 g
Fett 4,8 g = 11%